Radiometer

METimage ist ein multispektrales abbildendes Radiometer mit hoher Schwadbreite und Bodenauflösung mit 20 Spektralkanäle in 3 Fokalebenen

  • Komplexe Echtzeit-Datenprozessierung mit exakter Abtastung und hoher Datenrate
  • Synchronisierte und präzise parallele Spiegel-Steuerung zur Absicherung der hohen Aufnahmeauflösung
  • Steuerung und Spannungsversorgung aller Detektoren
  • Auslesen der Wissenschaftsdaten und Digitalisierung der analogen Detektorsignale
  • Datenformatierung und Weiterleitung zur METimage Kontrollelektronik
  • TM/TC Handling zur Kontrolle und Kommandierung
  • Sequenzer FPGA in hoher Pin-count für CCCGA

METimage

Jena-Optronik entwickelt im Auftrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ein multispektrales, abbildendes Radiometer für eine neue Generation von Wettersatelliten.

Für das Instrument METimage wurde mit Unterstützung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein neuartiger Ansatz gewählt: das Teleskop rotiert während seiner Messung und kann so ein außergewöhnlich großes Bild von Horizont zu Horizont aufnehmen.

Der Konzeptvorschlag einer METimage-Familie, welche unterschiedliche Instrumentausführungen für unterschiedliche Anforderungsprofile beinhaltet, wurde bereits 2003 entwickelt und das „rotierende Teleskop“ zum Patent angemeldet. Mit der Unterstützung des Deutschen Wetterdienstes, des BMVBS und des DLR wurde das Projekt weiterentwickelt.

Es soll auf den niedrig fliegenden Wettersatelliten der nächsten Generation von EUMETSAT eingesetzt werden. Das Instrument muss einen fast 3000km breiten Streifen aufnehmen, deshalb wird ein mechanischer Scanner benutzt. Es wird um die 20 Spektralkanäle vom sichtbaren bis in den thermischen Infrarotbereich haben, die Auflösung am Boden wird 500 m oder besser betragen. Das wird ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem bisher fliegenden Instrument „AVHRR“ sein, das nur 6 Kanäle bei einer 1,1 km Auflösung besitzt.

Es erfüllt die Anforderungen der Nutzer an die Messungen physikalischer Parameter in der Atmosphäre, der Seeoberfläche und der Landoberfläche, um die meteorologisch relevanten Stadien auswerten zu können.

Ein Asteroid wartet nicht

Raumsonde HERA der Europäischen Raumfahrtagentur ESA erfolgreich ins All gestartet.
Mit an Bord: „Asteroid Framing Camera” der Jena-Optronik.

Weiterlesen

Für unseren Planeten

Klimaüberwachungssatellit EarthCARE mit Sternsensoren aus Jena seit 100 Tagen erfolgreich im All unterwegs.

Weiterlesen

Alle News-Beiträge

#30von30

30 Jahre Jena-Optronik: Unser Firmenjubiläum möchten wir auch dazu nutzen, sowohl Projekte aus unserer Historie als auch unsere Zukunftsthemen vorzustellen.

Weiterlesen

ESA-Astronaut Matthias Maurer trifft unser #teamspace

Astronautenbesuch am 27. November 2023!

Weiterlesen

Alle Blog-Beiträge

Raumfahrt hautnah erleben: Schülerpraktika, Seminarfacharbeiten und Exkursionen

Wir als #teamspace möchten unsere Leidenschaft und Faszination für die Raumfahrt auch den vielen jungen Raumfahrer:innen näherbringen.

Weiterlesen

Terra X History mit Weltraumtechnik aus Jena

Eines unserer Jahreshighlights 2023 war die Ausstrahlung der Sendung Terra X History „Erfolgsakte Ost – Was die DDR überlebte“. Die Dokumentation gibt Einblicke in verschiedene Erfolgsgeschichten: Von Backmischungen aus Halle, dem Sandmännchen bis zur Weltraumtechnik aus Jena.

Weiterlesen

Alle Wissensplattform-Beiträge

Events

  • 75th International Astronautical Congress (IAC), Mailand, Italien
    14.-18. Oktober 2024

Raumfahrer:in gesucht

Von Jena zum Mars.

Optische Sensoren der Jena-Optronik befähigen Satelliten, stabil und wie vorgesehen auf Kurs zu bleiben. Seit vielen Jahrzehnten ermöglichen und unterstützen wir ebenso spektakuläre wie erfolgreiche Weltraummissionen. Mit unseren international ausgezeichneten Produkten gehören wir zu den weltweit führenden Zuliefern der Raumfahrtindustrie.

Believe in (y)our potentials: Unterstützen Sie unser Team.