ASTRO APS

Der vielseitige Sternsensor der neuesten Generation

Der ASTRO APS der Jena-Optronik ist ein Sternsensor für alle Missionsszenarien im LEO, MEO, HEO, GEO Orbit sowie der erdfernen und astronautischen Raumfahrt.

Der ASTRO APS Sternsensor wird weltweit von unseren Kunden in der Raumfahrtbranche eingesetzt. Von Amerika (u.a. Boeing, MAXAR, NASA) über Europa (u.a. Airbus Defence and Space, OHB, ESA) bis Asien (u.a. JAXA) hat sich der ASTRO APS als zuverlässiger und leistungsfähiger Sternsensor etabliert.

Einige Missionsbeispiele: Alphasat (Jungfernflug des ASTRO APS in 2013), Orion (erfolgreich abgeschlossener Erstflug in 2022 mit Artemis-1, mehrere Folgemissionen), Roman Space-Telescope (geplant 2025) und MSR-ERO (geplant 2026)

Der ASTRO APS ist ein autonomer Sternsensor der aktuellsten Generation, welcher die strahlungsharte CMOS Technologie einsetzt.

Anforderungen nach minimalen Abmessungen, einfacher Integration auf dem Satelliten sowie niedrigem Gewicht und Energieverbrauch führten zur Auswahl eines integrierten Konzeptes, welches Optik und Elektronik in einem einzigen Gehäuse vereinigt. Der Einsatz von CMOS-Technologie, die Verwendung speziell ausgewählter elektronischer Bauelemente und innovative Softwarealgorithmen ergeben eine hohe Strahlungshärte des Sternsensors. Das niedrige Gewicht von ca. 2 kg, der niedrige Energieverbrauch von ca. 5 Watt, eine Genauigkeit von <1arcsec (1sigma) und eine Lebensdauer von bis zu 18 Jahren zeichnen den ASTRO APS aus. Diese Leistungsdaten verbunden mit der Kompaktheit des Sensors definieren eine neue Klasse von Sternsensoren verglichen mit CCD-basierten Sternsensoren.

Die Verbesserungen bei Abmessungen und Leistung sind durch das Austauschen der CCD Detektoren durch die APS (kurz für Active Pixel Sensor) Detektoren-Technologie realisiert worden. Die gesamte analoge Ablese- und Abfrageelektronik ist hier auf dem Detektorchip vorhanden. Durch die damit verbundene Reduktion von Bauteilen konnte zudem die Zuverlässigkeit des Systems erhöht und gleichzeitig die Kosten reduziert werden. Das Konzept ist modular und erlaubt sowohl den Einsatz des STAR1000-Detektors wie auch des HAS2-Detektors.

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